Die meisten Menschen haben, bevor sie mit Therapie oder Coaching erstmals Erfahrungen gesammelt haben, große Hemmungen eine solche Begleitung in Anspruch zu nehmen.
Woher kommen diese Hemmungen?
Einerseits ist es die Angst davor abgestempelt zu sein als Versager – als jemand, der sein Leben nicht mehr alleine auf die Reihe kriegt. Und andererseits das mulmige Gefühl, in einem solchen Prozess am Ende möglicherweise sich selbst zu begegnen: Mit bestimmten Anteilen der eigenen Persönlichkeit konfrontiert zu werden, von denen man einst – und zwar mit gutem Grund – Abstand genommen hat. Die dritte mögliche Hemmung besteht darin, dass man die eigenen Sorgen und Probleme gar nicht (oder jedenfalls nicht kontinuierlich) als so gravierend empfindet, um sich zu deren Bewältigung professionelle Unterstützung zu gönnen. Denn schließlich ist es nicht selten auch eine finanzielle Frage: Während man sogenannten Life-Coaching in der Regel selbst zahlen muss, übernehmen Krankenkassen die Kosten für einen diagnostizierten Therapiebedarf.
Aber unabhängig von den Kosten ist der Unterschied zwischen Coaching und Therapie vielen Menschen gar nicht klar. Aus meiner Sicht gibt es eine sehr klare Trennlinie, die nicht thematisch sondern ausschließlich in der Haltung meines Klienten verankert ist: Bist Du auf der Suche nach jemandem, der Dich auf DEINER Suche nach DEINEM eigenen Weg, die Dinge zu bewältigen unterstützt? Dann suchst Du einen Coach! Bist Du hingegen gerade total verzweifelt und möchtest die Verantwortung für Dein eigenes Leben am liebsten (für eine Weile) abgeben, dann benötigst Du eine Therapie.
Coaching ist wie segeln, aber mit Maat. Du bist der Kapitän und bestimmst Deinen Kurs! Von mir bekommst Du alle notwendige Unterstützung, wenn es darum geht, diesen Kurs auch zu halten. Denn Du kannst und musst im Leben gar nicht immer alles alleine schaffen!
So wie eine Massage Deinen Körper zum Loslassen von muskulären Blockaden und Verspannungen bringen kann, so vermag Coaching Deinen Geist zu „berühren“ und ihn in die Entspannung zu führen.
Denkblockaden können sich lösen und eine neue, für Dich hilfreichere gedankliche Ordnung entsteht …