Wenn Du herausfinden möchtest, welcher Körper-Trauma-Typ Du bist, kannst Du die hier 16 Fragen rund um Dein körperliches Erleben beantworten. Bitte wähle dazu jeweils die Antwort, mit der Du Dich spontan am ehesten identifizieren kannst. Du kannst dabei auch einzelnen Fragen auslassen, falls Du keine der Antworten als zutreffend empfindest. Solltest Du zwischen zwei Antworten schwanken, dann nimm am besten die Antwort, die Du „an schlechten Tagen“ als zutreffend empfinden würdest.
Das Ergebnis wird Dir direkt angezeigt. Es wird weder gespeichert noch übermittelt. Der Test dient ausschließlich Deiner Selbsterkenntnis und Zuordnung zu den 4 nachstehend dann beschriebenen Körper-Trauma-Typen.
Wie bei jeder Typisierung soll es dabei nicht darum gehen, Dir einen bestimmten Stempel aufzudrücken. Der Sinn liegt eher darin eigene festgefahrene Muster zu erkennen, um dadurch neue Handlungsoptionen zu gewinnen.
Los gehtˋs!
Auswertung:
Deine Antworten ergeben folgende Gewichtung:
- Opfer: 0%
- Performer: 0%
- Selbstzerstörer: 0%
- Glückspilz: 0%
Die 4 Typen:
Das Opfer
Deine Seele hat sich vermutlich schon vor langer Zeit und ganz bestimmt aus gutem Grund aus Deinem Körper zurückgezogen. Teile Deiner Seele hätten vermutlich ernsthaft Schaden genommen, hätten Sie diesen Schritt nicht getan. Heute kämpfst Du im Alltag mit Gefühlen der Hilflosigkeit und Ohnmacht. Es fehlt Dir bisweilen einfach die Kraft Deinen Alltag zu bewältigen, weil Du es oft überhaupt nicht schaffst, Dich für oder gegen irgendetwas zu entscheiden. Weil sie früher viel zu wenig Raum hatten, fehlt Dir heute der Kontakt zu Deinen Bedürfnissen, denen jenseits der Konsumebene. Ohne Kontakt zu Deinen Bedürfnissen fehlt Dir aber auch jeglicher Antrieb, Du fühlst Dich kraftlos und alles fällt Dir schwer.
Was Du brauchst ist ein geschützter Raum, in dem Du vielleicht zu allerersten Mal erleben kannst, dass es gut ist, die eigenen Bedürfnisse zu spüren. Dass Du Dir nehmen darfst, was Du brauchst, ohne dass Du befürchten musst dadurch die Sympathien anderer einzubüßen.
Opfer sein ist ein Muster, aus dem man alleine gar nicht heraus kommen kann. Es braucht den Spiegel eines anderen – jemand, der Deine Opferanteile wirklich sehen und anerkennen kann, ohne Dich deshalb erneut zum Opfer zu degradieren.
Der Performer
Vermutlich hast Du schon die eine oder andere Phase in Deinem Leben erlebt, in denen Dir die Puste plötzlich ausgegangen ist… aber meistens stehst Du hervorragend im Saft und hast Dein Leben bestens im Griff. So ist es doch, oder? Jedenfalls kann Dir in Sachen Work-Life-Balance eigentlich niemand etwas vorwerfen. So lange du ein paar Dinge diszipliniert beachtest läuft eigentlich alles bestens. Du bist ein Macher, gehörst zu den Menschen die wirklich was bewegen können und das auch tun, darauf bist Du zu Recht stolz. Aber obwohl Du wirklich diszipliniert bist ist Dein Leben niemals perfekt. Irgendwas scheint immer noch zu fehlen oder zu stören. Diesen Gedanken erlaubst Du Dir natürlich nicht gerne, denn Du weißt ja schließlich wie wichtig ein positives Mindset ist. Also findest Du jede Menge Strategien um Deine Zukunft auf Erfolg zu programmieren. Du schaust lieber nach vorne, zurück höchstens, um aus der Analyse Deiner Vergangenheit die richtigen Schlüsse zu ziehen. Nur Deine Gegenwart, bzw. die Leichtigkeit des gegenwärtigen Moments, die ist leider davon abhängig, dass alles gut läuft… das tut es oft auch, aber leider nicht immer.
Was Dir ohne Zweifel gut täte, wäre die Erfahrung, dass Du Dich anderen Menschen auch in schwachen Momenten zumuten darfst. Das es ok ist mal loszulassen, die Verantwortung für Dich und andere abzugeben, Fehler zu machen, Überforderung zu spüren und das Bedürfnis nach Geborgenheit. Zu erleben, wie jemand, den Du vielleicht immer für schwach gehalten hast, Dir in solchen Momenten einfach durch seine absichtslose Präsenz, seine Zugewandheit eines der größten Geschenke überhaupt machen kann.
Performance ist eine hinterhältige Falle, denn Du wirst Dich möglicherweise noch in Deinem schwachen Moment dabei ertappen, dass Du gerade versuchst Deine Schwäche endlich einmal „richtig“ zuzulassen.
Der Selbstzerstörer
Du bist keine Mimose, das ist schonmal klar. Das Leben hat Dich hart werden lassen. Vor allem zu Dir selbst. Du mutest Dir und anderen damit ganz schön viel zu, aber die Vergangenheit hat Dir schließlich gezeigt, dass man das überleben kann. Überleben ist tatsächlich das, worum sich für Dich mindestens einmal schon alles gedreht hat. Irgendwie hast Du damals überlebt, was Du eigentlich gar nicht überleben solltest. Und seit dem ist Deine Seele gewissermaßen zwiegespalten. Die Anteile die übrig geblieben sind, fühlen sich einerseits als hätten sie in Drachenblut gebadet und andererseits streben sie nur nach der Wiedervereinigung mit den damals sprichwörtlich gestorbenen Anteilen. Die Weichheit, die Verletzlichkeit, die Sensibilität Deiner Seele… sie werden den Teufel tun in Dein Leben zurückzukehren, denn es ist tatsächlich noch immer alles andere als sicher. In Deinem Umfeld ist gar kein Platz für Bedürfnisse, Gefühle und Echte Freude.
Vermutlich bist Du inzwischen (nachdem sie Dich verlassen haben notgedrungen) voller Verachtung für diese schwachen Anteile Deiner Seele und legst vermeintlich überhaupt keinen Wert darauf sie wieder zu spüren. Ironie und Sarkasmus sind absolut Dein Ding, außerdem hast Du vermutlich sadistische oder masochistische Züge. Während andere tendenziell das Opfer mimen bist Du früher wirklich eines gewesen. Aber zuzulassen, dass andere das wirklich sehen und anerkennen kommt für Dich eigentlich fast nicht in Frage.
Traumatherapeutisch bist Du definitiv eine harte Nuss und wirst wohl erst dann bereit oder in der Lage sein, Dich zu verändern, wenn der körperliche Schuh bereits wirklich richtig drückt und dagegen keine Pillen oder Operationen mehr im Angebot sind. Selbst dann siehst Du vielleicht lieber dem Tod ins Auge, als Deinen ungelebten Anteilen jetzt noch nachzutrauern.
Vielleicht ist es ein möglicher Weg für Dich „huckepack“ zu lernen. Zu erleben wie Opfer oder Performer heilen, wie liebevoll Glückspilze mit sich selbst umgehen, könnte ein sanfter erster Schritt für Dich sein.
Der Glückspilz
Davon ausgehend, dass Du alle Fragen wirklich ganz ehrlich beantwortet hast scheinst Du ein wahrer Glückspilz zu sein! Deine Seele bewohnt tatsächlich Deinen ganzen Körper, jede Zelle und jede Faser. Du liebst und lebst Dein Leben in allen Facetten. Auch die traurigen und schwierigen Momente kannst Du einfach annehmen und wertschätzen. Auf andere Menschen gehst Du ganz offen und voller Freude zu, auch mit schwierigen Situationen kommst Du ohne Weiteres klar, der Stress anderer perlt an Dir förmlich ab. Es scheint, als hätte das Trauma Dich und Deinen Körper tatsächlich komplett verschont… oder aber Du bist in der Aufarbeitung Deiner Traumalasten wirklich schon sehr weit gekommen, herzlichen Glückwunsch!
Sollten Dich allerdings dennoch anhaltende mysteriöse oder auch beschwerliche körperliche Symptome begleiten, die Du zwar annimmst, auf die Du Dir selbst aber einfach so gar keinen Reim machen kannst, dann bist Du möglicherweise eher ein „High-End-Performer“ in Sachen positives Mindset und hast dabei tendenziell versäumt, auch auf Deinen Körper zu hören. Dann wäre es Zeit, dort mal genauer hinzuschauen und der Sache Raum zu geben.
Jenseits unserer Traumata sind wir alle von Natur aus Glückspilze. Heilung besteht darin, sich dieser Einheit von Köper und Seele wieder anzunähern. Der Weg dahin führt aber nicht etwa durch eine bestimmte Tür, es ist für die meisten Menschen wohl eher mit schaukeln zu vergleichen. Wie ein Pendel, dass mit der nötigen Energie aus der partiellen Trennung heraus wieder in die volle Verbundenheit schwingen kann. Erst vielleicht nur zaghaft rein und wieder raus, aber mit dem nötigen Vertrauen auch immer tiefer hinein, bis es irgendwann dort neu ankert und fortan ganz in der Verbundenheit schwingt.
Das Opfer
Deine Seele hat sich vermutlich schon vor langer Zeit und ganz bestimmt aus gutem Grund aus Deinem Körper zurückgezogen. Teile Deiner Seele hätten vermutlich ernsthaft Schaden genommen, hätten Sie diesen Schritt nicht getan. Heute kämpfst Du im Alltag mit Gefühlen der Hilflosigkeit und Ohnmacht. Es fehlt Dir bisweilen einfach die Kraft Deinen Alltag zu bewältigen, weil Du es oft überhaupt nicht schaffst, Dich für oder gegen irgendetwas zu entscheiden. Weil sie früher einfach viel zu wenig Raum hatten, fehlt Dir heute jeglicher Kontakt zu Deinen Bedürfnissen, v.a. denen jenseits der Konsumebene. Ohne Kontakt zu Deinen Bedürfnissen fehlt Dir aber auch der innere Antrieb, Du fühlst Dich kraftlos und alles fällt Dir schwer.
Was Du brauchst ist ein geschützter sozialer Raum, eine Gemeinschaft, in der Du vielleicht zu allerersten Mal erleben kannst, dass es gut ist, die eigenen Bedürfnisse zu spüren. Dass Du Dir nehmen darfst, was Du brauchst, ohne dass Du befürchten musst, dadurch die Sympathien anderer einzubüßen.
Opfer sein ist ein Muster, aus dem man alleine oft gar nicht effektiv heraus kommen kann. Es braucht den Spiegel eines anderen – jemand, der Deine Opferanteile wirklich sehen und anerkennen kann, ohne Dich deshalb erneut zum Opfer zu degradieren.
Der Performer
Vermutlich hast Du schon die eine oder andere Phase in Deinem Leben erlebt, in denen Dir die Puste plötzlich ausgegangen ist… aber meistens stehst Du hervorragend im Saft und hast Dein Leben bestens im Griff. So ist es doch, oder? Jedenfalls kann Dir in Sachen Work-Life-Balance eigentlich niemand etwas vorwerfen. So lange du ein paar Dinge diszipliniert beachtest läuft eigentlich alles bestens. Du bist ein Macher, gehörst zu den Menschen die wirklich was bewegen können und das auch tun, darauf bist Du zu Recht stolz. Aber obwohl Du wirklich diszipliniert bist ist Dein Leben niemals perfekt. Irgendwas scheint immer noch zu fehlen oder zu stören. Diesen Gedanken erlaubst Du Dir natürlich nicht gerne, denn Du weißt ja schließlich wie wichtig ein positives Mindset ist. Also findest Du jede Menge Strategien um Deine Zukunft auf Erfolg zu programmieren. Du schaust lieber nach vorne, zurück höchstens, um aus der Analyse Deiner Vergangenheit die richtigen Schlüsse zu ziehen. Nur Deine Gegenwart, bzw. die Leichtigkeit des gegenwärtigen Moments, die ist leider davon abhängig, dass alles gut läuft… das tut es oft auch, aber leider nicht immer.
Was Dir ohne Zweifel gut täte, wäre die Erfahrung, dass Du Dich anderen Menschen auch in schwachen Momenten zumuten darfst. Das es ok ist mal loszulassen, die Verantwortung für Dich und andere abzugeben, Fehler zu machen, Überforderung zu spüren und das Bedürfnis nach Geborgenheit. Zu erleben, wie jemand, den Du vielleicht immer für schwach gehalten hast, Dir in solchen Momenten einfach durch seine absichtslose Präsenz, seine Zugewandheit eines der größten Geschenke überhaupt machen kann.
Performance ist eine hinterhältige Falle, denn Du wirst Dich möglicherweise noch in Deinem schwachen Moment dabei ertappen, dass Du gerade versuchst Deine Schwäche endlich einmal „richtig“ zuzulassen.
Der Selbstzerstörer
Du bist keine Mimose, das ist schonmal klar. Das Leben hat Dich hart werden lassen. Vor allem zu Dir selbst. Du mutest Dir und anderen damit ganz schön viel zu, aber die Vergangenheit hat Dir schließlich gezeigt, dass man das überleben kann. Überleben ist tatsächlich das, worum sich für Dich mindestens einmal schon alles gedreht hat. Irgendwie hast Du damals überlebt, was Du eigentlich gar nicht überleben solltest. Und seit dem ist Deine Seele gewissermaßen zwiegespalten. Die Anteile die übrig geblieben sind, fühlen sich einerseits als hätten sie in Drachenblut gebadet und andererseits streben sie nur nach der Wiedervereinigung mit den damals sprichwörtlich gestorbenen Anteilen. Die Weichheit, die Verletzlichkeit, die Sensibilität Deiner Seele… sie werden den Teufel tun in Dein Leben zurückzukehren, denn es ist tatsächlich noch immer alles andere als sicher. In Deinem Umfeld ist gar kein Platz für Bedürfnisse, Gefühle und Echte Freude.
Vermutlich bist Du inzwischen (nachdem sie Dich verlassen haben notgedrungen) voller Verachtung für diese schwachen Anteile Deiner Seele und legst vermeintlich überhaupt keinen Wert darauf sie wieder zu spüren. Ironie und Sarkasmus sind absolut Dein Ding, außerdem hast Du vermutlich sadistische oder masochistische Züge. Während andere tendenziell das Opfer mimen bist Du früher wirklich eines gewesen. Aber zuzulassen, dass andere das wirklich sehen und anerkennen kommt für Dich eigentlich fast nicht in Frage.
Traumatherapeutisch bist Du definitiv eine harte Nuss und wirst wohl erst dann bereit oder in der Lage sein, Dich zu verändern, wenn der körperliche Schuh bereits wirklich richtig drückt und dagegen keine Pillen oder Operationen mehr im Angebot sind. Selbst dann siehst Du vielleicht lieber dem Tod ins Auge, als Deinen ungelebten Anteilen jetzt noch nachzutrauern.
Vielleicht ist es ein möglicher Weg für Dich „huckepack“ zu lernen. Zu erleben wie Opfer oder Performer heilen, wie liebevoll Glückspilze mit sich selbst umgehen, könnte ein sanfter erster Schritt für Dich sein.
Der Glückspilz
Davon ausgehend, dass Du alle Fragen wirklich ganz ehrlich beantwortet hast scheinst Du ein wahrer Glückspilz zu sein! Deine Seele bewohnt tatsächlich Deinen ganzen Körper, jede Zelle und jede Faser. Du liebst und lebst Dein Leben in allen Facetten. Auch die traurigen und schwierigen Momente kannst Du einfach annehmen und wertschätzen. Auf andere Menschen gehst Du ganz offen und voller Freude zu, auch mit schwierigen Situationen kommst Du ohne Weiteres klar, der Stress anderer perlt an Dir förmlich ab. Es scheint, als hätte das Trauma Dich und Deinen Körper tatsächlich komplett verschont… oder aber Du bist in der Aufarbeitung Deiner Traumalasten wirklich schon sehr weit gekommen, herzlichen Glückwunsch!
Sollten Dich allerdings dennoch anhaltende mysteriöse oder auch beschwerliche körperliche Symptome begleiten, die Du zwar annimmst, auf die Du Dir selbst aber einfach so gar keinen Reim machen kannst, dann bist Du möglicherweise eher ein „High-End-Performer“ in Sachen positives Mindset und hast dabei tendenziell versäumt, auch auf Deinen Körper zu hören. Dann wäre es Zeit, dort mal genauer hinzuschauen und der Sache Raum zu geben.
Jenseits unserer Traumata sind wir alle von Natur aus Glückspilze. Heilung besteht darin, sich dieser ursprünglichen Einheit von Köper und Seele wieder anzunähern. Der Weg dahin führt aber nicht einfach durch eine bestimmte Tür. Es ist für die meisten Menschen wohl eher mit schaukeln zu vergleichen. Wie ein Pendel, dass mit der nötigen Energie aus der (partiellen) Trennung heraus wieder in die volle Verbundenheit schwingen kann. Erst vielleicht nur zaghaft rein und wieder raus, aber mit dem nötigen Vertrauen auch immer tiefer hinein, bis es irgendwann dort neu ankert und fortan ganz in der Verbundenheit schwingen darf.