Körper-Organ-Strukturen in der Aufstellung
Du bist Physiotherapeut*in, Heilpraktiker*in oder übst einen anderen Körpertherapeutischen Beruf aus? Du bist tagtäglich mit der Symptomatik Deiner Patienten konfrontiert. Deine besten Kunden, die mitunter schon seit Jahren in Deine Praxis kommen, sind Menschen mit einer chronifizierten Symptomatik.
Die dauerhafte Begleitung durch einen Therapeuten ist für sie einfach notwendig und Deine Therapie benötigt in solchen Fällen einen langen Atem und Durchhaltevermögen. Daher sind neben Deinen therapeutischen Techniken auch Deine Fähigkeiten als Motivator*In gefragt.
Aber ist „durchhalten und dranbleiben“ denn wirklich das einzige was noch bleibt? Oder könnte der Blick auf die geistigen und seelischen Anteile der chronischen Symptomatik vielleicht doch noch neue Erkenntnisse und positive Veränderungen bewirken?
Körper, Geist und Seele sind untrennbar miteinander verbunden. Man kann sich das vorstellen wie 3 unterschiedliche Ebenen des menschlichen Seins. Alles was ist, ist auf allen 3 Ebenen zugleich. Wenn ich also auf körperlicher Ebene bereits stark bemüht bin um die Veränderung einer Symptomatik, dann bewirkt dieses Bemühen im Idealfall früher oder später auch eine Veränderung auf geistiger und seelischer Ebene. Umgekehrt heißt das aber auch, wenn es mir auf körperlicher Ebene nicht gelingt eine Symptomatik aufzulösen, dann lohnt es sich, dieses festgefahrene Muster einmal auf der geistigen und seelischen Ebene zu betrachten.
Die Körper-Organ-Aufstellung
Das ist genau das, worum es bei einer Aufstellung von Körper-Organ-Strukturen geht. Das individuelle „Muster“ eines Patienten wird entlang seiner körperlichen Symptomatik im Raum „abgebildet“. Getreu der systemischen Prinzipien beinhaltet jedes Problem auch gleichzeitig die Lösung. Chronische Symptomatiken sind daher zu verstehen als sich fortwährend selbst erhaltende Probleme. In der Regel ergeben sich durch die Sicht von außen auf das Problem schnell neue Erkenntnisse.
Der zweite Vorteil einer Aufstellung ist die Möglichkeit, mit verschiedenen Behandlungsansätzen zu „spielen“. So empfiehlt sich eine Aufstellung beispielsweise dann, wenn eine Operation ansteht, von deren Sinnhaftigkeit eine Patient*in nicht restlos überzeugt ist.
Tatsächlich haben jedoch auch völlig unerwartete Unfälle auf geistiger und seelischer Ebene eine deutliche „Funktion“, die zunächst gesehen und gewürdigt werden muss, bevor die Folgen endgültig abheilen „dürfen“.
Du hast eine eigene Praxis und möchtest Dieses Angebot gerne einmal Deinen Patient*innen unterbreiten? Ich freue mich über Deine Anfrage und gegebenenfalls auf eine spannende Zusammenarbeit!
Vielleicht bist Du selbst schon lange in therapeutischer Behandlung wegen chronischer Schmerzen, einer lästigen Nahrungsmittelunverträglichkeit, einem unerfüllten Kinderwunsch, einer Autoimmunerkrankung, Fibromyalgie oder einer anderen Symptomatik?
Und Du findest es wäre möglicherweise an der Zeit diese „Geschichte“ noch einmal aus einer ganz neuen Perspektive zu beleuchten?
Ich freue mich auf Deinen Anruf!